14.10.2018
Wir missbilligen die Auflösung der Historischen Kommission auf Bundesebene, die ohne jegliche Diskussion „angeordnet“ wurde.
Wir fordern vom Parteivorstand, die Auflösung rückgängig zu machen bzw. eine Neugründung zu vollziehen sowie eine Kooperation der Historischen Kommissionen der Länder zu initiieren und zu unterstützen.
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14.10.2018
Der Landesvorstand der SPD wird aufgefordert, bei der Organisation und Ausrichtung von Landesparteitagen im Sinne einer Vorbildfunktion mehr auf Nachhaltigkeit zu achten. Dazu gehört neben der Kombination der Einladung mit einem kostenlosen ÖPNV-Ticket zur An- und Abfahrt zum Landesparteitag u.a. die Eindämmung des Papierverbrauchs vor und während der Veranstaltungen.
Da fast alle Landesparteitagsdelegierten über E-Mail-Accounts und internetfähige Mobilgeräte verfügen, kann die Ausreichung von Antragsbüchern, Kandidat*innenvorstellungen oder Tagesordnungen weitestgehend digital erfolgen. Der Landesband soll die dafür notwendige digitale und elektrische Infrastruktur bereitstellen. Das spart Berge von (meist weißem) Papier und schont Klima und Ressourcen. Gleichzeitig wird die Parteikasse von überflüssigen Material-, Kopier- und Portokosten entlastet.
Die eingesparten Kosten und Einnahmen könnten z.B. eingesetzt werden, um die Delegierten auf Mehrweggeschirr zu verpflegen und kostenlos fair gehandelte Getränke (Saft, Mineralwasser, Tee, Kaffee) anzubieten.
Für Delegierte, die sich mit digitalen Medien (noch) nicht sicher fühlen, sollte geprüft werden, ob aktuell zu beratende Anträge, Kandidatenlisten etc. während der Veranstaltung jeweils begleitend auf Stellwände auf oder neben dem Präsidium projiziert werden können.
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13.10.2018
Wir fordern den Parteivorstand der SPD auf, den Beschluss zu revidieren und gemeinsam mit den Mitgliedern der Historische Kommission und allen an der Geschichte interessierten Parteimitgliedern zu prüfen, wie die Arbeit der Historischen Kommission in neuer Form fortgeführt werden kann.
Der Beschluss des Parteivorstandes der SPD, die Historische Kommission beim Parteivorstand aufzulösen, hat viele Mitglieder der Berliner SPD überrascht und empört. Der Beschluss ist nicht nur ein Beispiel von „Geschichtsvergessenheit“, sondern auch von „Gedankenlosigkeit“. Die SPD bedarf dringend der Erneuerung, das aber geht nicht ohne Berufung auf die Geschichte der Partei, auf die sie trotz vieler Höhen und Tiefen zu Recht stolz sein kann.
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13.10.2018
Wir sind entsetzt über die Auflösung der Historischen Kommission auf Bundesebene, die ohne jegliche Diskussion „angeordnet“ wurde.
Wir fordern vom Parteivorstand, die Auflösung rückgängig zu machen bzw. eine Neugründung zu vollziehen sowie eine Kooperation der Historischen Kommissionen der Länder zu initiieren und zu unterstützen.
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13.10.2018
Wir fordern den SPD Landesvorstand Berlin auf, die Präsidiumsmitglieder des Landesparteitages für gendergerechte Sprache zu sensibilisieren, z.B. durch die Erarbeitung einer entsprechenden Handreichung durch die Landesgleichstellungskommission.
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