23.10.2024
Wir fordern die SPD-Mitglieder der Bundesregierung und im Bundestag auf, eine Gesetzesänderung mit folgender Zielsetzung auf den Weg zu bringen:
Einheitliche Besteuerung von allen Künstlerinnen und Künstlern: Alle Kunstwerke sollen unabhängig von ihrem Medium oder ihrem Entstehungsprozess dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7% unterliegen.
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23.10.2024
Die SPD Mitglieder der BT-Fraktion werden aufgefordert, sich dafür einzusetzen, für folgende Willenserklärungen von Arbeitnehmer*innen wird ein Widerrufsrecht mit einer Widerrufsfrist von 14 Tagen nach Erklärung oder Vertragsschluss eingeführt:
- Aufhebungsvertrag
- Eigenkündigung im Zusammenhang mit Abwicklungsvertrag
- Schuldanerkenntnis.
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23.10.2024
Die Mitglieder der SPD Bundestagsfraktion werden aufgefordert, sich für folgende Forderung einzusetzen:
Das Gesetz über unlauteren Wettbewerb (UWG) soll dahingehend ergänzt werden, dass unlauter im Wettbewerb auch Unternehmen handeln, die sich systematisch über zwingende Arbeitnehmerschutzgesetze oder allgemein anwendbare Tarifverträge hinwegsetzen. Sich daraus ergebende Rechte sollen auch durch Gewerkschaften geltend gemacht werden dürfen. Eine Zuständigkeit der Arbeitsgerichtsbarkeit für entsprechende Klagen ist unabhängig von der klagenden Partei vorzusehen.
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23.10.2024
Wir fordern die sozialdemokratischen Mitglieder der Bundesregierung und des Bundestages dazu auf, sich dafür einzusetzen, dass die im Zusammenhang mit dem „Sicherheitspaket“ beschlossenen Grenzkontrollen an den deutschen EU-Binnengrenzen zurückgenommen werden.
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23.10.2024
Wir fordern die sozialdemokratischen Mitglieder des Deutschen Bundestags aus Berlin auf
- den von Marco Wanderwitz MdB vorgelegten Antrag im Deutschen Bundestag zur Einleitung eines Verfahrens zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der “Alternative für Deutschland” zu unterstützen und umfassend um Unterstützung weiterer Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion sowie Mitglieder anderer demokratischen Fraktionen zu werben
Wir fordern die Mitglieder der SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses zu Berlin, die sozialdemokratischen Mitglieder des Berliner Senats sowie die sozialdemokratischen Mitglieder des Deutschen Bundestags aus Berlin auf
- sich dafür einzusetzen, dass trotz angespannter Lage der Haushalte in Land und Bund die Mittel für den Kampf gegen Rechtextremismus und seine Ausprägungen wie Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Sexismus oder andere Ideologien der Ungleichwertigkeit nicht gekürzt werden
- sich dafür einzusetzen, dass der Kampf gegen Rechtsextremismus und seine Ausprägungen wie Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Sexismus und andere Ideologien der Ungleichwertigkeit in Berlin und in Deutschland intensiviert wird
- sich dafür einzusetzen, dass dies mehrdimensional geschieht – angefangen bei einer Erhöhung finanzieller und personeller Kapazitäten von Strafverfolgungsbehörden, über umfassenderen Schutz und Unterstützung zivilgesellschaftlicher Akteur*innen bis hin zur Ausweitung von Bildungsarbeit an Schulen und Universitäten
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