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Ä-01 zum Antrag 01/II/2022

18.10.2022

Ergänze Z.360:

„Wir wollen den öffentlichen Einfluss auf die Berliner Energieversorgung bestimmend ausweiten. Deshalb unterstützen wir den Vorschlag der Berliner SPD-Fraktion, über eine Unternehmensbeteiligung des Landes Berlin eine Mehrheit bei der Fernwärmeversorgung und an der GASAG zu erwerben.“

Ä-05 zum Antrag 01/II/2022

18.10.2022

Zu Abschnitt 3, anfügen an Z. 227:

„Auch und insbesondere in Krisenzeiten muss Berlin für sie und andere geflüchtete Menschen ein sicherer Zufluchtsort bleiben.“

Ä-04 zum Antrag 01/II/2022

18.10.2022

Zu Abschnitt 3, anfügen an Z. 209:

„Wir werden uns im Bundesrat und über unsere Berliner Vertreter*innen in der Regierungskoalition dafür einsetzen, dass durch neue Belastungen, u.a. Erhöhung von Sozialversicherungsbeiträgen, die von uns gewollten Entlastungen der Bürger*innen nicht neutralisiert werden.“

Antrag 24/II/2022 Mindestlohn konsequent umsetzen!

12.10.2022

Die Erhöhung des bundesweiten Mindestlohns auf 12€ und des Berliner Landesmindestlohns auf 13€ ist eine bedeutende Errungenschaft für Arbeitnehmer*innen im Jahr 2022. Jetzt gilt es sicherzustellen, dass der erhöhte Mindestlohn auch bei allen ankommt.

 

Daher fordern wir die sozialdemokratischen Mitglieder des Bundestags sowie der Bundesregierung auf,

  • zusätzliche Personalmittel für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung im Haushalt einzustellen und eine entsprechende Werbekampagne zur Besetzung dieser Stellen zu ermöglichen, um eine flächendeckende und zielführende Kontrolle der Einhaltung des Mindestlohns zu gewährleisten.
  • eine digitale und manipulationssichere Zeiterfassungslösung durch die Bundesregierung zur Verfügung zu stellen und Arbeitgeber*innen dazu zu verpflichten, diese zu nutzen.
  • ein Gesetz auf den Weg zu bringen, das klar regelt, was zur bezahlten Arbeitszeit gehört (An- und Abreise, Umziehen).
  • eine mehrsprachige Mindestlohns-Informations-Offensive durch die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu finanzieren.
  • die Meldestelle für Verstöße gegen das Mindestlohngesetz weiter auszubauen, sodass Arbeitnehmer*innen dort stärker beraten und in ihrem rechtlichen Vorgehen gegen ihre*n Arbeitgeber*in unterstützt werden.
  • Die Sanktionierung von Verstößen gegen das Mindestlohngesetz ist in zweierlei Hinsicht zu verstärken: durch eine Erhöhung der zu verhängenden Bußgelder sowie den Ausschluss von Arbeitgebern, die gegen das Mindestlohngesetz verstoßen, nicht nur von der Vergabe öffentlicher Aufträge, sondern auch von der Vergabe von Fördermitteln der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik.

 

Antrag 40/II/2022 Recht auf Freizeit – keine versteckte Arbeitszeitverlängerung durch Teildienste

12.10.2022

Die Sozialdemokratischen Mitglieder des Bundestages und der Bundesregierung werden aufgefordert, im Arbeitszeitgesetz zu definieren, was ein „Teildienst“ ist und es dahingehend zu gestalten, dass die arbeitsfreie Zeit zwischen den geteilten Diensten klar definiert ist.