20.04.2017
Die sozialdemokratischen Mitglieder des Abgeordnetenhauses und des Senats werden unter Bezugnahme auf den Beschluss des Landesparteitages vom 13. Juni 2015 zum Antrag 132/I/2015 aufgefordert, im Doppelhaushalt 2018/19 die finanziellen Voraussetzungen für eine verbindliche Verankerung von schulbezogener Jugendsozialarbeit an allen Berliner Schulen zu schaffen.
Schulbezogene Jugendsozialarbeit ist ein unverzichtbares Instrument zur Flankierung des schulischen Bildungsprozesses. Sie gestaltet soziale Bildungsräume und bietet die Möglichkeit frühzeitiger fachlicher Intervention.
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20.04.2017
Die sozialdemokratischen Mitglieder des Abgeordnetenhauses und des Senats werden aufgefordert, die haushaltsmäßigen Voraussetzungen für die Inklusion von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Regelklassen der Grundschulen und weiterführenden Schulen zu stärken.
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20.04.2017
Pilotprojekt für Medienkompetenzen in Berliner Grundschule einrichten
Wir fordern, dass die sozialdemokratischem Mitglieder des Abgeordnetenhauses und des Berliner Senats sich dafür einsetzen, dass im Rahmen der bestehenden Maßnahmen und Projekte zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen ein Pilotprojekt mit einem Mikrocontroller an Berliner Grundschulen eingerichtet wird.
Im Einzelnen soll der Senat darauf hinwirken, dass
- Zunächst ein pädagogisches Konzept erarbeitet wird und ein geeigneter Mikrokontroller ausgewählt wird. Kriterien für diese Auswahl sollten unter anderem die Zugänglichkeit für Grundschüler*innen und die Verwendung von Open Source-Software sein.
- interessierte Lehrkräfte eine Fortbildung zum Umgang mit dem Mirkoprozessor erhalten,
- der entsprechende Mikrokontroller in teilnehmende Klassen für alle Schüler*Innen kostenfrei zur Verfügung gestellt wird und es in die Unterrichtsgestaltung einfließt,
- die Wirksamkeit des Programmes nach einer Testphase in Hinblick auf die Förderung von Medienkompetenzen evaluiert und im Falle einer positiven Evaluation flächendeckend einführt.
Vor allem Kinder mit hohem sozioökonomischen Status lernen mit neuen Medien kompetent umzugehen, während Kinder aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status oft keinen fachgerechten Zugang zu diesen erhalten. Zusätzlich dazu haben Schülerinnen durchschnittlich weniger Erfahrung im Umgang mit neuen Medien als Schüler, so dass Geschlechterunterschiede weiter verfestigt werden. Dies ist für uns als Sozialdemokrat*innen nicht akzeptabel. Nach dem sozialdemokratischen Ansatz muss diese Spaltung durch gute Bildung für jeden überwunden werden.
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18.04.2017
Das Mietrecht soll dahingehend geändert werden, dass Kosten für die Haftpflichtversicherung nicht auf die Mieter*innen umgelegt werden dürften.
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22.11.2016
In Berlin herrscht ein Mangel an Unterbringungsmöglichkeiten im geschützten Wohnsegment, insbesondere für Obdachlose, den es zu lindern gilt.
- Bei größeren Neubauprojekten sollen nicht nur bezahlbare Wohnungen, sondern auch Räumlichkeiten im geschützten Wohnsegment, z.B. Betreuungs-WG’s, Obdachlosenheime, Frauenhäuser und auch Notunterkünfte geschaffen werden. In den Obdachlosenheimen, Betreuungs-WGs und Notunterkünften müssen auch geschützte Bereiche für Frauen mitgeplant werden
- Das Land Berlin prüft lösungsorientiert Möglichkeiten der Einrichtung von Räumlichkeiten für Obdachlosenheime und Notunterkünfte
- Als Betreiber erhalten – wo immer sinnvoll möglich – seriöse und im Segment erfahrene, gemeinnützige Organisationen den Vorzug. Die ausreichende Finanzierung der Projekte (Geschultes, hauptamtliches Personal, Einrichtung usw.) muss durch das Land Berlin, oder – wo zuständig – vom Bund sichergestellt werden.
- Das Land Berlin baut die Kapazitäten an Psychiatrieplätzen und Suchttherapieplätzen konsequent aus und gewährt eine bedarfsgerechte Versorgung. Hierbei sind auch die spezifischen Probleme von Menschen ohne Krankenversicherung mit zu bedenken
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