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Antrag 79/II/2014 Pflegekammer

14.10.2014

Basisdemokratisches Verfahren mit umfassender Informationskampagne unter den Angestellten im Pflegebereich sicher stellen

 

Die SPD Berlin fordert im Rahmen des Verfahrens zur Einführung einer Pflegekammer zwingend die vollständige Einhaltung folgender Kriterien im Entscheidungsprozess:

 

  • Es wird eine geheime, freie und faire Befragung unter allen im Land Berlin in der Pflege beschäftigten Personen durchgeführt. Eine Befragung die nur „repräsentativ“ einen Teil des Pflegepersonals an Stelle aller in der Pflege Beschäftigten berücksichtigt wird nicht akzeptiert
  • Vor der Durchführung einer solchen Befragung ist dafür Sorge zu tragen, dass Gewerkschaften, Verbände, einschlägig engagierte Vereine und die im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien umfassende Aufklärungsarbeit bezüglich der Vor- und Nachteile einer Pflegekammer leisten können. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wird die SPD Berlin diesen Aufklärungsprozess aktiv unterstützen und fördern
  • Vor der Befragung ist ein Quorum festzulegen, dessen Erreichen Voraussetzung für die bindende Wirkung der ggf. getroffenen Entscheidung des Pflegepersonals für eine Pflegekammer ist.

 

Sollte das Quorum nicht erreicht werden, gilt die Einführung einer Pflegekammer als abgelehnt.

Antrag 68/II/2014 Vorurteile gegenüber Personal mit Migrationshintergrund in Kranken- und Pflegeeinrichtungen gezielt bekämpfen!

14.10.2014

Die sozialdemokratischen Mitglieder des Berliner Senates werden aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales eine Kampagne zur besseren Anerkennung des Personals mit Migrationshintergrund in Kranken- und Pflegeeinrichtungen durchführt. Ziel der Kampagne soll es sein, etwaigen Vorurteilen von PatientInnen gegenüber Beschäftigten mit Migrationshintergrund entgegenzuwirken.

Antrag 76/II/2014 Stammzellentypisierungsaktionen

14.10.2014

Kostenübernahme  durch die Gesetzliche Krankenversicherung  

Die sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten werden aufgefordert sich dafür einzusetzen, dass die Kosten für Stammzellentypisierungsaktion künftig aus Steuergeldern getragen werden.