Antrag 127/II/2023 Kampf gegen Hautkrebs - Sonnencreme für alle

Status:
Annahme mit Änderungen

Die sozialdemokratischen Mitglieder des AGH mögen veranlassen, dass geprüft wird, ob und wie Sonnenschutzcreme an städtischen Hotspots und anderen öffentlichen Flächen, Einrichtungen und Schulen kostenfrei bereitgestellt werden kann.

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme in der Fassung der AK (Konsens)
Fassung der Antragskommission:

Kampf gegen Hautkrebs – Sonnencreme für alle

Hautkrebs ist auf dem Vormarsch und der Hauptrisikofaktor hierfür ist übermäßige Sonneneinstrahlung, angezeigt durch Sonnenbrände insbesondere in Kindheit und Jugend. Der beste Schutz dagegen sind die Vermeidung von übermäßiger Sonneneinstrahlung sowie Sonnenschutz durch entsprechende Kleidung und die Verwendung von Sonnenschutzcreme.

 

Um das Bewusstsein hierfür noch deutlicher in der Bevölkerung zu verankern, fordern wir die sozialdemokratischen Mitglieder des Berliner Senats sowie die SPD-Abgeordnetenhausfraktion auf zu prüfen, ob und wie folgende Maßnahmen in den sonnenreichen Monaten vor Ort in den beliebtesten öffentlichen Berlins Erholungsgebieten (z.B. öffentliche Grünflächen und Parks, Frei- und Strandbäder etc.) umgesetzt werden können:

 

  1. eine verstärkte Aufklärungskampagne durch Aufklärung vor Ort
  2. dauerhafte Warnhinweise vor Ort (z.B. an Kiosken, an Zäunen oder mit selbststehenden Schildern)
  3. Verteilaktionen von (in diesem Fall kostenloser) Sonnencreme insbesondere für Familien mit Kindern und für Jugendliche
  4. die Sicherstellung eines entsprechenden Warenangebots an Sonnenschutzcremes an vorhandenen Verkaufsstellen (Kioske etc.)

 

Darüber hinaus soll

 

  1. die Verteilung von Infomaterial regelmäßig zu Beginn der sonnenreichen Monate und zu Beginn der Sommerferien über die Berliner Kindertagesstätten und die Berliner Schulen

 

geprüft werden.

Beschluss: Annahme mit Änderungen
Text des Beschlusses:

Hautkrebs ist auf dem Vormarsch und der Hauptrisikofaktor hierfür ist übermäßige Sonneneinstrahlung, angezeigt durch Sonnenbrände insbesondere in Kindheit und Jugend. Der beste Schutz dagegen sind die Vermeidung von übermäßiger Sonneneinstrahlung sowie Sonnenschutz durch entsprechende Kleidung und die Verwendung von Sonnenschutzcreme.

 

Um das Bewusstsein hierfür noch deutlicher in der Bevölkerung zu verankern, fordern wir die sozialdemokratischen Mitglieder des Berliner Senats sowie die SPD-Abgeordnetenhausfraktion auf zu prüfen, ob und wie folgende Maßnahmen in den sonnenreichen Monaten vor Ort in den beliebtesten öffentlichen Berlins Erholungsgebieten (z.B. öffentliche Grünflächen und Parks, Frei- und Strandbäder etc.) umgesetzt werden können:

 

  1. eine verstärkte Aufklärungskampagne durch Aufklärung vor Ort
  2. dauerhafte Warnhinweise vor Ort (z.B. an Kiosken, an Zäunen oder mit selbststehenden Schildern)
  3. Verteilaktionen von (in diesem Fall kostenloser) Sonnencreme insbesondere für Familien mit Kindern und für Jugendliche
  4. die Sicherstellung eines entsprechenden Warenangebots an Sonnenschutzcremes an vorhandenen Verkaufsstellen (Kioske etc.)

 

Darüber hinaus soll

 

  1. die Verteilung von Infomaterial regelmäßig zu Beginn der sonnenreichen Monate und zu Beginn der Sommerferien über die Berliner Kindertagesstätten und die Berliner Schulen

 

geprüft werden.

Beschluss-PDF:
Stellungnahme(n):
Stellungnahme Senat 2024:

Zu diesem Antrag kann keine Stellungnahme seitens des Senats abgegeben werden, da dieser keinem SPD-geführten Ressort zuzuordnen ist.

Stellungnahme AH-Fraktion 2024:

Hitzeschutz ist für die SPD-Fraktion ein wichtiges Ziel. Die Koalition steht daher allen Beteiligten im Land und in den Bezirken bei der Entwicklung und Umsetzung von Hitzeaktionsplänen unterstützend zur Seite (Koalitionsvertrag S. 91). Das im Antrag vorgestellte Anliegen wurde von der SPD-Fraktion noch nicht bearbeitet.
Überweisungs-PDF: