Antrag 56/II/2017 Ruf die Hebamme an! Wie denn? Wir ham keene mehr!

Status:
Annahme

In diesem Jahr hat der Berliner Senat einen runden Tisch einberufen, um der Situation rund um die Hebammen herr/frau zu werden. Das reicht uns nicht. Wir müssen bei diesem Thema endlich handeln.

 

Deshalb fordern wir:

  • einen Haftpflichtfond, wie vom Deutschen Hebammenverband gefordert, der für Schäden aufkommt, die über einer bestimmten Deckungssumme liegen
  • mehr Ausbildungsplätze und bessere Bedingungen für Hebammen/Entbindungspfleger
  • mehr gut bezahlte Arbeitsplätze und bessere Arbeitsbedingungen für Hebammen/Entbindungspflegerinnen in den Krankenhäusern
  • den Ausbau von dualen Studiengängen für Hebammen
  • die Ermöglichung der 1:1-Betreuung bei jeder Geburt
  • die Einführung von Hebammen-Kreißsälen

 

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme in der Fassung der AK (Konsens)
Fassung der Antragskommission:

 

 

 

In diesem Jahr hat der Berliner Senat einen runden Tisch einberufen, um der Situation rund um die Hebammen herr/frau zu werden. Das reicht uns nicht. Wir müssen bei diesem Thema endlich handeln.

 

Deshalb fordern wir:

  • einen Haftpflichtfond, wie vom Deutschen Hebammenverband gefordert, der für Schäden aufkommt, die über einer bestimmten Deckungssumme liegen
  • mehr Ausbildungsplätze und bessere Bedingungen für Hebammen/Entbindungspfleger mit dem Ziel der Überführung in die duale Ausbildung nach BBIG
  • eine Mindestausbildungsvergütung
  • dass die Vergütung der angestellten Hebammen tariflich gesichert wird
  • mehr gut bezahlte Arbeitsplätze und bessere Arbeitsbedingungen für Hebammen/Entbindungspflegerinnen in den Krankenhäusern
  • die Ermöglichung der 1:1-Betreuung bei jeder Geburt
  • die Einführung von Hebammen-Kreißsälen