Forderungen
- Für Israel muss gelten, was für alle Staaten gilt: Wir stehen solidarisch zu Israel, die Anerkennung von Israels Recht auf Existenz und Selbstverteidigung ist für uns nicht verhandelbar.
- Wir verurteilen den weitverbreiteten antizionistischen Antisemitismus aufs Schärfste und werden alles daransetzen, ihn zu enttarnen und mit allen Mitteln zu bekämpfen.
- Wir stellen uns gegen die antisemitische BDS-Kampagne und jedes ihrer vermeintlichen Ziele.
- Wir kämpfen gegen jeden Antisemitismus, egal, wo und wie er sich äußert. Deswegen setzen wir uns in Deutschland gegen die BDS-Kampagne ein.
- Demzufolge wird sich keine Gliederung der Jusos an der BDS-Kampagne beteiligen oder Formate (Veranstaltungen, Ausstellungen, Demonstrationen, usw.), an der die BDS-Bewegung beteiligt ist, unterstützen.
- Wo wir Jusos in Bündnissen vertreten sind, setzen wir uns gegen jegliche Form der Kooperation mit Vereinigungen die Unterstützer*innen der BDS-Kampagne sind, ein. Unserem Verständnis nach, brauchen wir keine Querfront um unsere gesellschaftlichen Forderungen zu erreichen.
- Die Resolution in der International Union for Socialist Youth (kurz IUSY) u.a. die einzelnen Gliederungen unter dem Dach der IUSY auffordert die nationalen BDS-Kampagnen zu unterstützen, weisen wir mit dem Beschluss dieses Antrags entschieden zurück.
- Weiterhin werden wir uns in Zukunft mit der BDS-Kampagne in ihrer Ausprägung in verschiedenen Ländern und Regionen beschäftigen.
Empfehlung der Antragskommission:
Annahme in der Fassung der AK (Konsens)
Fassung der Antragskommission:
Forderungen
- Wir stehen solidarisch zu Israel, die Anerkennung von Israels Recht auf Existenz und Selbstverteidigung ist für uns nicht verhandelbar.
- Wir verurteilen den weitverbreiteten antizionistischen Antisemitismus aufs Schärfste.
- Wir stellen uns gegen die antisemitische BDS-Kampagne („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen für Palästina“).
- Wir kämpfen gegen jeden Antisemitismus, egal, wo und wie er sich äußert. Deswegen setzen wir uns in Deutschland gegen die BDS-Kampagne ein.
- Wir fordern die SPD-Gliederungen auf, sich nicht an der BDS-Kampagne zu beteiligen oder Formate (Veranstaltungen, Ausstellungen, Demonstrationen, usw.), an der die BDS-Bewegung beteiligt ist, unterstützen.
- Wo die SPD in Bündnissen vertreten sind, setzen wir uns gegen jegliche Form der Kooperation mit Vereinigungen die Unterstützer*innen der BDS-Kampagne sind, ein. Unserem Verständnis nach, brauchen wir keine Querfront, um unsere gesellschaftlichen Forderungen zu erreichen.
- Weiterhin werden wir uns in Zukunft mit der BDS-Kampagne in ihrer Ausprägung in verschiedenen Ländern und Regionen beschäftigen.