Antrag 43/III/2016 Gegen jeden Antisemitismus! – Keine Zusammenarbeit mit der antisemitischen BDS -Bewegung ("Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen für Palästina")!

 

Forderungen

  • Für Israel muss gelten, was für alle Staaten gilt: Wir stehen solidarisch zu Israel, die Anerkennung von Israels Recht auf Existenz und Selbstverteidigung ist für uns nicht verhandelbar.
  • Wir verurteilen den weitverbreiteten antizionistischen Antisemitismus aufs Schärfste und werden alles daransetzen, ihn zu enttarnen und mit allen Mitteln zu bekämpfen.
  • Wir stellen uns gegen die antisemitische BDS-Kampagne und jedes ihrer vermeintlichen Ziele.
  • Wir kämpfen gegen jeden Antisemitismus, egal, wo und wie er sich äußert. Deswegen setzen wir uns in Deutschland gegen die BDS-Kampagne ein.
  • Demzufolge wird sich keine Gliederung der Jusos an der BDS-Kampagne beteiligen oder Formate (Veranstaltungen, Ausstellungen, Demonstrationen, usw.), an der die BDS-Bewegung beteiligt ist, unterstützen.
  • Wo wir Jusos in Bündnissen vertreten sind, setzen wir uns gegen jegliche Form der Kooperation mit Vereinigungen die Unterstützer*innen der BDS-Kampagne sind, ein. Unserem Verständnis nach, brauchen wir keine Querfront um unsere gesellschaftlichen Forderungen zu erreichen.
  • Die Resolution in der International Union for Socialist Youth (kurz IUSY) u.a. die einzelnen Gliederungen unter dem Dach der IUSY auffordert die nationalen BDS-Kampagnen zu unterstützen, weisen wir mit dem Beschluss dieses Antrags entschieden zurück.
  • Weiterhin werden wir uns in Zukunft mit der BDS-Kampagne in ihrer Ausprägung in verschiedenen Ländern und Regionen beschäftigen.

 

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme in der Fassung der AK (Konsens)
Fassung der Antragskommission:

 

 

Forderungen

  • Wir stehen solidarisch zu Israel, die Anerkennung von Israels Recht auf Existenz und Selbstverteidigung ist für uns nicht verhandelbar.
  • Wir verurteilen den weitverbreiteten antizionistischen Antisemitismus aufs Schärfste.
  • Wir stellen uns gegen die antisemitische BDS-Kampagne („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen für Palästina“).
  • Wir kämpfen gegen jeden Antisemitismus, egal, wo und wie er sich äußert. Deswegen setzen wir uns in Deutschland gegen die BDS-Kampagne ein.
  • Wir fordern die SPD-Gliederungen auf, sich nicht an der BDS-Kampagne zu beteiligen oder Formate (Veranstaltungen, Ausstellungen, Demonstrationen, usw.), an der die BDS-Bewegung beteiligt ist, unterstützen.
  • Wo die SPD in Bündnissen vertreten sind, setzen wir uns gegen jegliche Form der Kooperation mit Vereinigungen die Unterstützer*innen der BDS-Kampagne sind, ein. Unserem Verständnis nach, brauchen wir keine Querfront, um unsere gesellschaftlichen Forderungen zu erreichen.
  • Weiterhin werden wir uns in Zukunft mit der BDS-Kampagne in ihrer Ausprägung in verschiedenen Ländern und Regionen beschäftigen.