Antrag 70/I/2014 Jugendberufsagenturen nicht aus bestehenden Personalmitteln der Berliner Bezirken betreiben

Status:
Überweisung

Die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, die SPD-Fraktionen in den Berliner Bezirksverordnetenversammlungen, die sozialdemokratischen Mitglieder im Senat und die sozialdemokratischen Mitglieder in den Bezirksämtern sollen sich dafür einsetzen, dass die Jugendberufsagenturen nicht aus den schon bestehenden Personalkontigenten bzw. Personal- und Finanzmitteln der Bezirke betrieben werden.

 

Für die zu schaffenden Jugendberufsagenturen sollen zusätzlich durch den Senat für die Bezirke zusätzliche bezirkliche Personalstellen bereitgestellt und finanziert werden.

Zusätzlich ist darauf zu achten, dass bei der Umsetzung auch die Bestimmungen der UN-Behindertenrechtskonvention eingehalten werden und somit analog zum Hamburger Beispiel Jugendliche mit Behinderung ebenfalls Teil der Zielgruppe der Berliner Jugendberufsagenturen werden.

Die Schaffung der Jugendberufsagentur wird bzgl. der Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit und den positiven Erfahrungen aus Hamburg deutlich begrüßt!

Beschluss: Überweisung an Senat
Beschluss-PDF:
Stellungnahme(n):
  Stellungnahme SenAIF:  Mit der Einrichtung der Jugendberufsagentur und der ersten Standorte ist auch ein personeller Zuwachs verbunden. An allen Standorten sind zusätzliche Stellen durch den Senat sowie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit geschaffen worden.