Antrag 69/I/2020 Segregation verhindern – Erhebung der Kategorie „nichtdeutscher Herkunftssprache“ an Berliner Schulen abschaffen

Status:
Annahme mit Änderungen

Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie wird gebeten:

  • Alternativen zur Erhebung des Merkmals „nichtdeutscher Herkunftssprache“ bei der Einschulung von Berliner Schüler*innen zu prüfen,
  • die Ausprägung des Merkmals „nichtdeutscher Herkunftssprache“ künftig nicht mehr im Schulporträt der jeweiligen Schule auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zu veröffentlichen,
  • eine verbindliche Sprachstandfeststellung zu entwickeln und zu implementieren, damit diese als neues Merkmal für die Zumessung der strukturellen Unterstützung im Bereich Sprachförderung dienen kann,
  • die bestehenden Konzepte zur Förderung der Mehrsprachigkeit weiterzuführen und zu verstärken.

 

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme in der Fassung der AK (Konsens)
Fassung der Antragskommission:

Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie wird gebeten:

  • Alternativen zur Erhebung des Merkmals „nicht-deutscher Herkunftssprache“ bei der Einschulung von Berliner Schüler*innen, die der aktuellen Architektur der Fördertöpfe passt, zu prüfen
  • die Ausprägung des Merkmals „nichtdeutscher Herkunftssprache“ künftig nicht mehr im Schulporträt der jeweiligen Schule auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zu veröffentlichen,
  • eine verbindliche Sprachstandfeststellung zu entwickeln und zu implementieren, damit diese als neues Merkmal für die Zumessung der strukturellen Unterstützung im Bereich Sprachförderung dienen kann,
  • die bestehenden Konzepte zur Förderung der Mehrsprachigkeit weiterzuführen und zu verstärken.
Beschluss: Annahme mit Änderungen
Text des Beschlusses:

Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie wird gebeten:

  • Alternativen zur Erhebung des Merkmals „nicht-deutscher Herkunftssprache“ bei der Einschulung von Berliner Schüler*innen, die der aktuellen Architektur der Fördertöpfe passt, zu prüfen
  • die Ausprägung des Merkmals „nichtdeutscher Herkunftssprache“ künftig nicht mehr im Schulporträt der jeweiligen Schule auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zu veröffentlichen,
  • eine verbindliche Sprachstandfeststellung zu entwickeln und zu implementieren, damit diese als neues Merkmal für die Zumessung der strukturellen Unterstützung im Bereich Sprachförderung dienen kann,
  • die bestehenden Konzepte zur Förderung der Mehrsprachigkeit weiterzuführen und zu verstärken.
Beschluss-PDF: