Wir fordern den Parteivorstand der SPD auf, seinen Auflösungsbeschluss zu revidieren und mit den Historischen Kommissionen der SPD auf Bundes- und Landesebene sowie allen interessierten Parteimitgliedern einen Weg zu finden, wie die bisherige Arbeit der Hiko in neuer Form fortgesetzt wird. Dabei wird die Historische Kommission im Rahmen des Erneuerungsprozesses der SPD reformiert und erhält den Auftrag, sich für die Geschichtsarbeit und Geschichtspolitik der deutschen Sozialdemokratie zu engagieren.
Zu ihren Aufgaben sollte zählen:
- Die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie im Hinblick auf die Gegenwart zu fördern
- Der Austausch über demokratische Grundfragen und –werte unserer Gesellschaft
- Beteiligung an geschichtspolitischen Debatten
- Begleitung der Geschichtspolitik und Erinnerungskultur der SPD
- Historische Fundierung gegenwärtiger Politik und Herstellung größerer Zusammenhänge
- Zusammenarbeit mit den Historischen Kommissionen der SPD auf Landesebene
Empfehlung der Antragskommission:
Erledigt bei Annahme 18/II/2018 in der Fassung der AK (Kein Konsens)