Die SPD-Kreisverbände und Landesverband Berlin werden aufgefordert, regelmäßige Gedenkstättenfahrten für Parteimitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger zu organisieren. Ziel ist es, die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte, insbesondere mit den Verbrechen des Nationalsozialismus, zu fördern und ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus zu setzen.
Es sollen folgende Maßnahmen von den Kreis- und Landesverband umgesetzt werden:
- Organisation von Fahrten zu Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg mindestens einmal pro Jahr.
- Kooperation mit Bildungseinrichtungen, antifaschistischen Organisationen und Jugendgruppen, historischen Instituten, August-Bebel-Institut sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung zur inhaltlichen Begleitung der Fahrten.
- Bereitstellung von finanziellen Mitteln für die Teilnahme einkommensschwacher Personen.
- Entwicklung von sozialdemokratischen und antifaschistischen Bildungsprogrammen, die die Nachbereitung der Gedenkfahrten sicherstellen und Diskussionen im Anschluss ermöglichen.
- Einladung von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Historikerinnen und Historikern, um die Fahrten durch Vorträge und Diskussionen zu ergänzen.
Empfehlung der Antragskommission:
Überweisen an: Landesvorstand (Konsens)
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